Sanierung echter Hausschwamm - ask.kern Schädlingsbekämpfung, Holz- und Bautenschutz in Spremberg, Hoyerswerda, Cottbus
 
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Sanierung echter Hausschwamm und anderer Pilze

Die Bekämpfung eines Pilzbefalls im verbauten Holz ist in der Regel nur durch Entfernen der betreffenden Holzteile möglich. Zur Bekämpfung eines Pilzbefalls im Mauerwerk sind ausschließlich chemische Schutzmittel geeignet.

Die am häufigsten vorkommenden holzzerstörenden Pilze (Echter Hausschwam, Weißer Porenschwamm, Brauner Kellerschwamm, Braunfäule Pilze) sind bei anhaltender hoher Holzfeuchte in der Lage, Hölzer im gesamten Querschnitt zu durchwachsen.
Aus diesem Grund ist eine Bekämpfung von Pilzen im Holz mit chemischen Mitteln nicht möglich. Die Art der notwendigen Bekämpfungsmaßnahmen kann nach Bestimmung der Pilzart
nur der Fachmann festlegen.

Der gefährlichste Gebäudepilz ist der Echte Hausschwamm (EHS). Der EHS kann als einziger Pilz Wasser über mehrere Meter transportieren und durch Mauerwerk wachsen.

Sanierung Echter Hausschwamm

  1. Vorarbeiten und bauliche Maßnahmen:
    Liegt Befall durch EHS vor, wird das Pilzgeflecht einschließlich Stränge und Fruchtkörper entfernt. Alle befallenen Hölzer sind 1m gesund zu schneiden. Schüttung und Putz sind 1,5m über den Befall zu entfernen.

    Die entfernten Myzelien, Fruchtkörper und Holzbauteile dürfen nicht Ausgangspunkt eines neuen Befalls werden. Sie sind unverzüglich zu sichern und geordnet zu entsorgen. Gleiches gilt für andere Baustoffe wie Schüttung, Putz, Fugenmörtel und Mauersteine.
  2. Ursachen des Pilzbefalls feststellen und beseitigen:
    - undichte Dacheindeckung
    - schadhafte Dachrinnen und Fallrohre
    - mangelnder Schutz der Fassade vor Niederschlägen
    - Balkone bzw. Simse mit Spritzwasserbelastung
    - Gefälle des Geländes zum Haus hin
    - undichte Sanitär- und Heizleitungen
    - aufsteigende und seitlich eindringende Feuchte bei Bodenplatten im Kellermauerwerk
  3. Sanierung im Mauerwerk:
    War Pilzwachstum nur oberflächlich vorhanden, werden lose Fugen 2cm ausgekratzt und nach einer Hitzebehandlung des Mauerwerks zur Abtötung des EHS wird das Mauerwerk mehrmals mit Schwammspermittel geflutet.
    Bei Durchwachsungen des Mauerwerks muß das Mauerwerk zusätzlich im Bohrlochverfahren behandelt werden.
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