Holzschutz
Holz als Baustoff richtig im Haus eingebaut ist fast unverwüstlich. Seine „ Feinde“ Pilze
und Insekten werden eingeschleppt oder entstehen durch Feuchteschäden am Bauwerk.
Schadensursachen:
Aufsteigende Feuchtigkeit im Mauerwerk
Defekte Fassaden
Defekte Wasser-und Abwasserleitungen
Defekte Dächer
Einbau ungeschützter mit Insekten befallener Hölzer
Das Befallsausmaß und der Zerstörungsgrad können nur durch sachkundige Firmen
festgestellt werden.
Die Beseitigung von holzzerstörenden Insekten und Pilzen gehört in die Hände von
Fachfirmen, nur diese Fachleute sind in der Lage, eine wirtschaftliche und ökologisch
vertretbare Sanierung planen und ausführen zu lassen, nach dem Motto:
Nur dort wo nötig und so wenig wie möglich.
In bewohnten Räumen darf keine chemische Behandlung von sichtbaren Holzbauteilen
durchgeführt werden.
Als Alternative zur Vermeidung schädlicher Nebenwirkungen bei Hausbewohnern verweist
die DIN 68800/4 schon seit vielen Jahren auf das Heißluftverfahren. Die Nachfrage nach
diesem umweltfreundlichen Bekämpfungsverfahren ist mit geschärften Bewußtsein
der Bevölkerung für ökologische Verfahren sprunghaft gestiegen, während der Einsatz
chemischer Bekämpfungsmethoden rückläufig ist.
In den meisten Fällen ist das Heißluftverfahren auch unter wirtschaftlichen
Gesichtspunkten zu empfehlen.